Zahnimplantate – künstliche Zahnwurzeln
Gehen Zähne verloren, muss nicht auf Ästhetik und Funktion verzichtet werden. Fehlende Zähne können mit Zahnimplantaten und implantatgetragenen, keramischen Kronen und Brücken naturgetreu ersetzt werden.
Auch bei vollständiger Zahnlosigkeit ist implantatgetragener Zahnersatz herausnehmbaren, “klassischen” Prothesen stets überlegen. Durch die feste Abstützung auf Implantaten kann z.B. im Oberkiefer auf die unangenehme Bedeckung des Gaumens mit Kunststoff oder Metallbügeln verzichtet werden. Implantatgetragener Zahnersatz schaukelt nicht beim Kauen, löst sich nicht beim Abbeißen und wackelt nicht beim Sprechen!
Das Einsetzen von Zahnimplantaten ist in der Regel ein wenig belastender, minimal-invasiver chirurgischer Eingriff, der ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Auch nach der Operation ist normalerweise mit nur geringen Beschwerden zu rechnen. Ein Implantat kann meistens nach vier bis sechs Wochen Einheilzeit mit Zahnersatz versorgt werden.
Mehr zum Thema Implantate:
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie
Unsere Statistik zu seit 2001 von Dr. Kaner gesetzten Zahnimplantaten (Stand: 11/2014):
Einheilrate*: 100%
Überlebensrate**: 99,6%
*Einheilrate: Prozentsatz der Implantate, die nach dem Einsetzen tatsächlich osseointegriert (im Kieferknochen eingeheilt) sind und mit Zahnersatz versorgt werden konnten.
**Überlebensrate: Prozentsatz der Implantate, die seit der Versorgung mit Zahnersatz noch in Funktion sind.
Was tun, wenn für das Einsetzen von Zahnimplantaten zu wenig Kieferknochen vorhanden ist? Knochen aufbauen!