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Vollkeramische Kronen und Teilkronen

Moderne keramische Werkstoffe haben die Behandlung mit Kronen und Teilkronen verändert.  Bei der seit über 50 Jahren angewandten Technik, Kronen aus einem Metallkern mit Keramiküberzug (“Metallkeramikkronen”, “Verblendkronen”) herzustellen, muss viel von den Zähnen abgeschliffen werden, um ausreichend Platz für Metall und Keramik zu schaffen. Das in der Krone enthaltene Metallgerüst macht ein ästhetisch gutes Ergebnis schwierig. Metall ist, anders als der natürliche Zahn, nicht lichtdurchlässig – dadurch wird Licht  vom Metallkern einer Krone  reflektiert, anstatt durchgeleitet zu werden.

Vollkeramischer Zahnersatz kommt ohne Metallgerüst aus. Die Festigkeit und Haltbarkeit moderner, hochfester Keramiken erlauben es, auf einen Metallkern zu verzichten. Dadurch können Kronen und Teilkronen dünner gestaltet werden – vom Zahn muss weniger weggeschliffen werden, die Zahnsubstanz wird geschont. Die zahnähnliche Lichtdurchlässigkeit der Keramik erlaubt ästhetisch sehr gute Ergebnisse.

Schwer geschädigte Frontzähne und vorgeschädigtes entzündetes Zahnfleisch
Schwer geschädigte Schneidezähne und entzündetes Zahnfleisch (Parodontitis)

 

 

Wiederherstellung durch hochfeste Vollkeramik im Unter- und Oberkiefer
Wiederherstellung durch vollkeramische Teilkronen und Parodontitisbehandlung

 

Veneers sind dünne “Schalen” aus Vollkeramik (bzw. eine Sonderform der Teilkrone), mit denen geschädigte Schneidezähne nicht nur wiederhergestellt werden können. Zu klein, verdreht oder stark verfärbt erscheinende Zähne können mit Veneers ästhetisch hochwertig und dauerhaft verbessert werden.

Zahn im beschliffenen Zustand für die Aufnahme eines Veneers (Foto im Hintergrund reduziert zur Hervorhebung des Zahnes)
abgebrochener Zahn für ein Veneer vorbereitet
Eingeklebtes Veneer
Eingeklebtes Veneer